Gabi Weiss | Schauspielerin | Köln
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Als Gabi Weiss 1986 vom Ruhrgebiet ins Rheinland zog, war Köln für sie kein Neuland. Die Studiobühne, die Comedia Colonia, selbst das Nippeser Tälchen waren ihr als Auftrittsorte vertraut, denn ihre Theaterwiege, das Oberhausener Theater „Die Krönung“, gastierte hier in den 80er-Jahren auf verschiedenen Festivals. Am Anfang allerdings war im Ruhrgebiet nicht selten der Spielort eine Fabrik: Wo früher Zink verarbeitet wurde, entstand 1982, direkt in der Oberhausener Innenstadt, ein lebendiges Kulturzentrum. Dort machten sich besonders die Theatergruppen schnell einen Namen. Mit den Missfits zusammen teilte sich „Die Krönung“ ein in Eigenregie ausgebautes Theater und erspielte sich unter der Regie von Claus Vincon, damals noch Wahl-Oberhausener, überregionale Erfolge.

 

Ihr Weg führte sie auf die Straßen und Plätze sowohl in Köln als auch in der ganzen Republik: Gabi Weiss wurde Ensemblemitglied des N.N.Theaters, in dessen Produktionen sie unter der Regie von Georg Isherwood vom Jungbösewicht „Edmund“ in Shakespears „King Lear“ bis zu „Esmeralda“ im Glöckner von Notre Dame ihre schauspielerische Bandbreite unter Beweis stellen konnte.

 

Weitere Stationen: Mitbegründerin des N.N.chen Kindertheaters, Warming up bei SAT1 für „Geh aufs Ganze“, Kittys Küchenwunder, Circus Furioso/CH, mehrere TV-Episodenrollen und schließlich ein eineinhalbjähriges Gastspiel in Baden/Schweiz als Ensemblemitglied des dortigen „Theaters am Brennpunkt“.

Wieder zurück in Deutschland spielte sie in Tony Dunhams „Confederacy of Fools“, entwickelte den Charakter der Service-Allrounderin „Irmgard Knüppel“. In Zusammenarbeit mit Helmut Seliger entstand ihr erstes Soloprogramm „GABI WEISS nicht weiter“.

 

Gabi Weiss ist Produzentin und Ideengeberin, die Formate wie z.B. den legendären „Rasthof Remscheid … Transit der Gefühle“, die Dinner Revue „Katers Kätzchen Klub … heute wird genascht!“, die Theken-Comedy „Quartalsabrechnung“, erdenkt und auf die Bühne bringt. Walking Acts wie „ Irmchen & Heinz“, „Die von Schädlichs“ oder „Helga Hummel“ sind auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Flotte regelmäßig zu Gast.

 

Die Unterhaltungsdamen „Vol.1 … große Klappe trifft große Stimme“ mit Irmgard Knüppel und der Sopranistin Marion Wilmer ist ihr aktuelles Projekt. Ein außergewöhnlicher Theaterabend in dem Musical und Comedy auf das Allerfeinste und höchst humorvoll miteinander verschmelzen.

 

Gabi Weiss ist leidenschaftliche Gärtnerin und Mitbegründerin der Gartengirls www.gartengirls.de und arbeitet als Schauspielerin, Komikerin und Moderatorin im Event- und Galabereich für Firmen- und Privatfeiern.

GABI WEISS

 

Geburtsort: Oberhausen

Geboren: 15.11.1960

Größe: 172 cm

Haarfarbe: dunkel-grau-blond

Augenfarbe: grün

Konfektion: 40

Sprachen: Englisch

Dialekt: Ruhrgebiet und Rheinisch

Kenntnisse: Allgemeinmedizin

Führerschein: Klasse 3

Schauspielausbildung
Ecole Philippe Gaulier, London
John Costopoulos, The Actors Studio, NY

 

Movement and Performance
Monika Pagneux, London

 

Improvisation
Keith Johnstone

 

Gesang
Marion Berg, Werner Gorzalka

FILM UND FERNSEHEN (AUSWAHL)

 

  • Jan & Henry – ein Fall für die Erdmännchen, Kika, 2017

Regie: Martin Reinel, Episodenrolle: Kellnerin

  • Pendler & andere Helden, Webserie, 2015

Regie: Peter Thorwarth

  • Eines Tages …, Spielfilm, 2010

Regie: Iain Dilthey, Rolle: Ehefrau

  • Die Fenster des 12. Stocks, Kurzfilm, 2008

Regie: Daniel Amornvuttkul, Rolle: Vera

  • „Mord mit Aussicht“, ARD, 2007

Regie: Arne Feldhusen, Rolle: Freundin

  • „Lindenstraße“, ARD, 2007

Regie: Domenikus Probst, Episodenrolle: Schulleiterin

  • „Alles Atze“, RTL, 2006

Regie: Martin Przyborowski, Episodenrolle: VHS-Kursleiterin

  • „Tatort“- Münster, WDR, 2006

Regie: Tim Trageser, Episodenrolle: Kellnerin

  • „Maja Paradys“, Pro7, 2005

Regie: Granz Henmann, Episodenrolle: Casting-Agentin

  • „Bunte Liga“, SAT.1, 2005

Regie: Sönke Wortmann, Episodenrolle: Freundin

  • „Ahornallee“, Pilotfilm, RTL, 2005

Regie: Tillmann Schillinger, Rolle: Haushälterin

  • „Die Camper“, RTL, 2003

Regie: Michael Faust, Rolle: Frau Bellmann

  • „Laterne, Laterne“, Kinderkurzfilm, Kino, 2002

Regie: Susanne Buddenberg, Rolle: Mutter

  • „Harte Brötchen“, Fernsehfilm, ZDF, 2002

Regie: Tim Trageser, Rolle: Yvonne

  • „Versteckte Kamera“, ZDF, 2001

Regie: Mareike Herber, Rolle: Agenturchefin

  • „Versteckte Kamera“, ZDF, 2001

Regie: Christopf Heiniger, Rolle: Chefsekretärin

  • „www.kino.de“, Werbespot, 2000

Regie: Dr. Norbert Arnd, Rolle: Ehefrau

  • „Heute geht’s mir richtig gut“, Kurzfilm, 2001

Regie: Maria -Luise Winkendick

  • „Jetzt bin ich dran, Liebling“, ZDF, 2000

Regie: Michael Steinke, Rolle: Zahnarzthelferin

  • „Himmel und Erde“, WDR, 2000

Regie: Ed Herzog, Episodenrolle: Frau vom Jugendamt

  • „Unter uns“, RTL, 1998

Episodenrolle: Frau vom Arbeitsamt

  • „Missfits & Verwandtschaft“, WDR, 1998

Auftritte als „Irmgard Knüppel“

  • Diverse TV-Spots für Ilona Christen, RTL, 1994

Regie: Sven Unterwald jr., Rolle: diverse

  • „Scheidungsgericht“, RTL, 1994

Regie: Denis Satin, Rolle: Episodenrolle

  • „Kanalratten“, RTL, 1994,

Regie: Rolf Wellingerhoff/Denis Satin, Rolle: Ansagerin

  • „Geh aufs Ganze“, SAT.1, 1993 – 1996

THEATER (AUSWAHL)

 

  • Die Unterhaltungsdamen – „Frisch aufgebügelt“ – Irmgard Knüppel und Marion Wilmer, 2020
    Regie: Ensemble
  • Die Unterhaltungsdamen – „Mama Mia- die Muttertags Show“, Irmgard Knüppel und Marion Wilmer, 2019,
    Regie: Ensemble
  • Die Unterhaltungsdamen – „Weihnachten, aber (nicht) allein!“ Irmgard Knüppel und Marion Wilmer, 2017
    Regie: Ensemble
  • „Die Unterhaltungsdamen – „Große Klappe trifft große Stimme “, Musical trifft Comedy, Irmgard Knüppel und Marion Wilmer, 2016
    Regie: Ensemble
  • „Quartalsabrechnung“ – Theken-Comedy, Irmchen und Heinz und Ensemble, 2013 – 2016

Regie: Gabi Weiss, Sven Menningmann

  • „Katers Kätzchen Klub – heute wird genascht!“, Revue

Gabi Weiss, Rupert Schieche und Ensemble, 2009 – 2016

Regie: Dominik Meurer

  • „Rasthof Remscheid – Transit der Gefühle“, Irmgard Knüppel und Ensemble, 2007

Regie: Helmut Seliger

  • „Ein Tag im Sterben von Joe Egg“, ActCompagnie Köln, 2005

Regie: Sascha Schiffbauer, Rolle: Sheila

  • „Wetterleuchten“, Theater nulldrei, 2004

Regie: Nora Szerelmes, Rolle: Kitty

  • „Bildung für Rita“, Theater Duisburg, Esemble „Die Säule“, 2002

Regie: Dan Gr. Popa, Rolle: Rita

  • „Florida – ein Abend mit Irmgard Knüppel“, Soloprogramm, 2001–2006

Regie: Maria Luise Winkendick

  • „Lebenszeichen“, Köln, 1998

Regie: Klaus Findel, diverse Rollen

  • „GABI WEISS nicht weiter“, Soloprogramm, 1998–2001

Regie: Helmut Seliger

  • „Liebe, Sex und Therapie“, Confederacy of Fools, 1997–1998

Regie: Tony Dunham, Rolle: Therapeutin

  • „Nachts – das Häwelmannprojekt“, Theater am Brennpunkt, Baden, Schweiz, 1996

Regie: Karin Dörbaum/Claus Vincon

  • „Das Fresstheater“, Theater am Brennpunkt, Baden, Schweiz, 1995

Regie: Peter Stoytshev

  • „Der Glöckner von Notre Dame“, N.N.Theater aus Köln, 1993–1994

Regie: George Isherwood, Rolle: Esmeralda

  • „Circus Furioso“, Schweiz, 1992

Regie: Alexandro Marchetti, Rolle: diverse

  • „Die Prinzessin und der Mond“, N.N.chen Kindertheater aus Köln, 1991–1992

Regie: George Isherwood, Rolle: Prinzessin und diverse

  • „Käthchen von Heilbronn“, N.N.Theater aus Köln, 1991–1992

Regie: George Isherwood, Rolle: Gräfin Helena und diverse

  • „König Lear“, N.N.Theater aus Köln, 1990–1991

Regie: George Isherwood, Rolle: Cordelia und diverse

  • „Alkestis“, N.N.Theater aus Köln, 1989–1991

Regie: George Isherwood, Rolle: diverse

  • „Die Liebe siegt“, Geländeoper im Zentrum Altenberg, Oberhausen, 1987

Regie: Werner Koj/Axel Pape

  • „Heute Nacht oder nie“, Improvisationstheater, Zentrum Altenberg, Oberhausen, 1987–1988

Regie: Claus Vincon

  • „Kraft durch Bosheit“, Comedia Colonia, Köln, 1987

Regie: Horst Schroth/Michael Batz, Rolle: diverse Rollen

  • „Theater die Krönung“, Zentrum Altenberg, Oberhausen, Ensemblemitglied von 1982 – 1987

Leitung und Regie: Claus Vincon

KRITIKEN ZU DEN THEATERSTÜCKEN

 

„Liebe Sex und Therapie“ | Komödie von Tony Dunham

 

Gifhorner Rundschau
Gabi Weiss zeigt die Vorzeigefeministin und Therapeutin forsch und zupackend wie eine unsinnliche Schwester von Erika Berger. Verblüffend wie sie ihre dozierenden Fachvorträge pointiert serviert. In der fatalen menage-á-trois genießt sie die Rolle der Arrangeurin, die für Chris die vordergründig verständnisvolle, für Ulli die liebevoll strenge Gesprächspartnerin ist.

 

Rundschau Hagen
Veras (Gabi Weiss) wissenschaftlich verpackte Männerschmähorgien sind Schauspielleistung vom Feinsten.

 

Aller Zeitung
Gabi Weiss, ihre übereinander geschlagenen Beine eine reine Augenweide, war als Erzählerin des Stückes ein in allen Bereichen überzeugende Therapeutin.

 

 

„Das Fresstheater“ | Theater am Brennpunkt CH

 

Badener Tagblatt (ch)   
Das Schauspieler-Quartett, (Gabi Weiss, eine Trouvaille) nehmen das Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt. Hinauf auf den Genuss brilliant komödiantischer Szenen, dann rassig hinein in die Kurven, die haarscharf über Geschmacklosigkeit balancieren, hinab in die unbedarfte Leichtigkeit von Vereinstheater.

 

 

„Gabi Weiss nicht weiter“ | Ein komischer Solo-Abend

 

Kölner Stadt-Anzeiger
Lebenshilfe auf die gemeinste Art und Weise leistet beispielsweise die „beste Freundin in Stunden des Trübsinns“. Autor und Regisseur Helmut Seliger hat hier eine Person erschaffen, die der Schauspielerin wie eine zweite Haut angepasst ist.

 

Bild-Zeitung
Sie ist ein Verwandlungsgenie, eine Frau mit vielen Gesichtern. Bühne frei für die Kölner Schauspielerin und Kabarettistin Gabi Weiss, den neuen Star von Köln.

 

Kölnische Rundschau
So schrieb Seliger Gabi Weiss zur Musik von Steve Nobles eine zündende Ode an den „Big Mac“ und einen „ Sekten-Boogie“ auf den Leib, Songs, die sie mit viel musikalischer Verve vortrug. Gelungen auch die „tv-casting“-Groteske, bei der sie sich vom pathetischen Gretchen zum Tina- Turner-Verschnitt ummodeln lassen muss.

 

Rheinische Post
Highlights waren die Gesangseinlagen der Schauspielerin. Die Gäste in der ausverkauften Villa Weiler wollten Gabi Weiss gar nicht mehr gehen lassen.

 

 

„Bildung für Rita“ | Komödie von Willy Russel

 

Rheinische Post
Der Abend lebt vor allem durch die umwerfend temperamentvolle Gabi Weiss, die sowohl die naiv-frische als auch die selbstbewusst-gebildete Frau zu spielen vermag.

 

 

„Florida“ | Ein Abend mit Irmgard Knüppel

 

Offenbach Post
Comedy-Talent Gabi Weiss zog in Offenbach viele Register. Hinter der Fassade der biederen Bedienung, einer Dame mit viel zu großer Brille und Korkenzieherlocken, verbirgt sich ein böses Lästermaul.

Es gäbe noch viel zu zitieren aus dem Programm, so viele Gags umfassend, dass man manchen verpasst, weil man über den vorhergehenden noch lacht.

 

Joachim Schreiner, freier Journalist
Als Journalist habe ich sie heute Abend in Offenbach als Irmgard Knüppel kabarettistisch erlebt: tolle Show, durchdachte Konzeption, Gratulation.

 

Kölner Stadt Anzeiger
Gabi Weiss zeigt sich als patente Frau mit dem Blick für das Wesentliche und einer guten Menschenkenntnis. Sie verkörpert die quirlige Quasselstrippe perfekt von der liebevoll ondulierten Blondhaarperücke bis zur Stützstrumpfhose, ohne sie je der Lächerlichkeit preiszugeben. Valeria Schlickers und die Zuschauer haben ihre helle Freude.

 

Kölnische Rundschau
Die Knüppel mimt die bodenständige Beobachterin aus der Distanz einer Frau, die allen vertikalen und horizontalen Problemlagen mit der Nüchternheit eines Kühlschranks entgegentritt. Der Abend mit der Weisheitsspenderin geriet für das vollbesetzte Haus zum ausdauernden Lachmuskeltraining.

 

 

Komödiantisches Kabinettstück: Gabi Weiss mit ihrem Programm „Florida“

 

Kölner Stadt Anzeiger, Bensberg
In ihrem skurrilen Nachruf ließ die Knüppel alias Gabi Weiss die Valeria lebendig werden. Zwischen den ungleichen Freundinnen, hier die überkandidelte Luxuslady, dort die pragmatische Service Frau , verschwammen die Grenzen. Schließlich outete sich die Kellnerin selbst als Fan eines glitzernden Pailletten-Schicks.

„Florida“ ist kein Kalauer-Programm, eher ein vergnügliches Einpersonenstück mit vielen leiseren Tönen und einzelnen Gesangseinlagen. Echt hörenswert die Knüppel’sche Version des Rock-Klassikers „Stairway to Heaven“ – umgedichtet in „Kickboard zum Himmel“.

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